Oftmals arbeiten Mitarbeitende in einem Unternehmen im Stillen vor sich hin, ohne sich groß mitzuteilen. Im Homeoffice sind Mitarbeitende für andere nicht mehr sichtbar. Oftmals tauschen die zeitweise zu Hause tätigen Mitarbeitende in einem Unternehmen sich aber per Telefon, Zoom oder E-Mails aus. Dabei handelt es sich jedoch meist um die Beantwortung konkreter Fragen.
Beim „Working out loud“ geht es um den offenen Austausch von Erfahrungen und Wissen. Fakt ist: In vielen Kontexten sind Menschen mit anderen verbunden, auf die eine oder andere Weise. Wer in den sozialen Netzwerken unterwegs ist, bei YouTube ein Video veröffentlicht oder auf Twitter etwas kommentiert, wird dadurch für andere sichtbar.
Im Grunde sind Menschen damit schon bei der Methode „Working out loud“ – kurz WOL – angekommen. Doch diese Methode stellt – auch wenn sie nicht zur Gänze neu ist – einen Weg dar, das Beziehungsmanagement gezielter zu gestalten.