Konflikte lösen Supervision MediationWie in den besten Familien kann es auch am Arbeitsplatz zu Konflikten kommen. Die Kollegen können untereinander streiten, der Personalvorgesetzte streitet sich mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, und der Dienstleister ist in einer Konfliktsituation mit seinen Kunden. Überall, wo Menschen miteinander zu tun haben, werden immer wieder unterschiedliche Meinungen vertreten.

In der Regel löst sich ein Konflikt nicht in Luft auf, und deshalb sollte er keinesfalls ignoriert werden. Im schlimmsten Fall führt Ignoranz nämlich dazu, dass der Diskurs eskaliert. Es ist unerlässlich, dass die Konfliktparteien miteinander kommunizieren. Manchmal ist der Streit allerdings derart festgefahren, dass Gespräche nicht mehr ausreichend sind.

Es gibt daher zwei Arten professioneller Unterstützung für Streitfälle in Unternehmen: Die Mediation sowie die Supervision. Beide Konzepte sind darauf angelegt, einen Konflikt professionell zu lösen. Allerdings verfolgen sie eine unterschiedliche Strategie und sind daher für unterschiedliche Anwendungsfälle geeignet.

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Mitarbeiter bringt bedachte Kritik anArbeitnehmer, die Feedback über wahrgenommene Schwachstellen im Ablauf ihrer täglichen Berufspraxis geben, sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Grundsätzlich ist es eine gute Sache, wenn Arbeitnehmer das Gespräch zum Vorgesetzten suchen, um eine Verbesserung der aktuellen Arbeitssituation einzuleiten. Sie erwecken damit den Eindruck, dass sie sich mit ihrem Beruf und dem damit verbundenen Tun sowie dem ökonomischen Wohlergehen des arbeitgebenden Unternehmens identifizieren. Komplizierter wird die Angelegenheit, wenn die Kritik nicht technischer Natur ist, den Ablauf von Arbeitsprozessen betrifft, sondern sich ganz konkret gegen Personen richtet. Wird das Verhalten oder die Leistung eines Mitarbeiters kritisiert, bedarf es besonderen Feingefühls, denn Kritik am Menschen läuft immer Gefahr zu kränken. Wir erklären Ihnen wie Sie erfolgreich Kritik üben können.

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Mobbing am ArbeitsplatzWenn ich mich als MitarbeiterIn von meinem Arbeitgeber schikaniert fühle, muss ich mir das nicht gefallen lassen, auch dann nicht, wenn Studien zeigen, dass Führungskräfte oft auffällige psychopathische Verhaltensweisen an den Tag legen. Diese Verhaltensweisen sollen angeblich dazu beitragen, sie erfolgreich zu machen. Schaut man aber mal hinter die Kulissen, entdeckt man mit Sicherheit ungesunde Strukturen im Betrieb, die wenig mit Führungsstärke zu tun haben können.

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5 Tipps zum professionellen Umgang mit Kritik

Kritik zu äußern ist schwierig, es gehört Überwindung dazu, seinem Gegenüber oder sogar seinem Vorgesetzten –  zu sagen, was einem nicht passt. Der bedachte Kritiker wird sich genau seine Worte zu Recht legen, hat vielleicht auch schon ein Seminar zum Thema „Kritikgespräche führen“ besucht. Er kann sich also so gut wie möglich auf das Gespräch vorbereiten – außer, es bricht spontan aus ihm heraus…. Dann ist sicher auch keine Zeit für „Feedback-Regeln“ – aber das ist ein anderes Thema…

Kritik anzunehmen ist noch schwieriger, denn im Gegensatz zum „Kritiker“ kann sich ein Kritik-Empfänger in der Regel nicht auf das konkrete Thema vorbereiten. Weiterlesen