Ein simples, aber effektives Tool zur Selbsterforschung und Überprüfung verschiedener Themenbereiche ist die sogenannte Handformel. Sie wurde vom Wirtschaftswissenschaftler Lothar Seiwert erdacht. Seiwert war Experte in Sachen Zeitmanagement. An den fünf Fingern einer Hand lassen sich Ziele und Wünsche ermitteln. Jeder Finger steht dabei als Stellvertreter für bestimmte Reflexionsfragen. Diese Fragen können am Ende einer Arbeitswoche eruieren, wie erfolgreich die Woche war. Leicht zu merken sind die Oberthemen der Reflexionsfragen. Sie beginnen mit demselben Buchstaben wie der entsprechende Finger.

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Ständige Erreichbarkeit - Für und Wider

Eines der typischen Merkmale der heutigen Arbeitswelt ist der anscheinend ständige Austausch zwischen den Mitarbeitern und dem Büro. Dabei ist es nicht alleine die Technologie rund um Smartphones und Tablets, die es möglich macht, zu jeder Zeit und an jedem Ort der Welt erreichbar zu sein. Die zunehmende Verlagerung von Dienstleistungen und Verkäufen in internationale Gebiete in anderen Zeitzonen macht es manchmal nötig, dass man auch am Wochenende oder zu in Deutschland eher untypischen Zeiten erreichbar ist.

Experten haben schon eine Weile ihre Sorge hinsichtlich dieser Entwicklung geäußert. Zum einen scheint es gesundheitliche und psychische Folgen mit sich zu bringen, wenn es keinen echten Feierabend gibt und zum anderen haben die Mitarbeiter das Gefühl, dass ein Großteil ihrer Arbeit inzwischen unentgeltlich außerhalb der Bürozeiten stattfindet. Wie sieht es wirklich aus? Ist ständige Erreichbarkeit ein Fluch? Oder bringt es auch Vorteile für die Unternehmen und die Mitarbeiter mit sich?

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