Hard Skills, Soft Skills und Co – Perspektivenwechsel durch Kompetenz
Im beruflichen Alltag ist es aufgrund der permanenten Belastung oft schwer, sich auch selbst zu verkaufen. Die Chancen, positiv aufzufallen beginnen beim Tagesgeschäft und bieten sich in den vielen kleinen sozialen Situationen mit Chefs und Kollegen. Der Weg auf der Karriereleiter ist umkämpft, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Der Trend geht zur Weiterbildung und auch Seminare sind gefragter denn je.
Um Stolpersteine auf dem Weg nach oben zu vermeiden gilt es, Hard Skills und Soft Skills gemeinsam wirken zu lassen. Wer Kollegen mit Fachwissen hilft, zeigt sich als kollegial und teamfähig. Startet man stattdessen ein einzelkämpferisches Überholmanöver auf der Karriereleiter, macht man sich schnell unbeliebt. Hier erfahren Sie, wie fachliche und persönliche Weiterbildung zum Erfolg führt und böses Blut mit Kollegen vermieden werden kann.
Der Weg nach oben
Inhalt des Artikels "Hard Skills, Soft Skills und Co – Perspektivenwechsel durch Kompetenz"
Um die berufliche Perspektive zu erweitern bedarf es Fachwissen zu Produkten, Techniken und auch offiziellen Zertifikaten aus Lehrgängen. Wer sich selbst wertvoller für ein Unternehmen macht, kann von finanziellen Vorteilen profitieren. Wer wichtig ist, bleibt im Unternehmen und wird mit vielen Vorzügen umworben. Wer übermotiviert auf das Ziel zusteuert, kann es sich mit den Chefs und Kollegen verscherzen. Ein wichtiger Teil der Soft Skills, der sozialen Kompetenz ist es, die gewünschte Wirkung, die von einer Person ausgeht, zu unterstützen.
Hard Skills
Zu den Hard Skills gehört Fachwissen rund um die Tätigkeiten des Berufes. Wer mit Fachwissen glänzt und bei der Arbeit keine Fehler macht, ist wichtig für das Unternehmen und kann auch die Kollegen entlasten. Möglichkeiten die Hard Skills zu verbessern, bieten sich zunächst sehr einfach in der Freizeit. Lesen Sie Fachbücher über ihre Sparte oder über Ihr Unternehmen. Verfolgen Sie aktuelle Trends des Marktes im Bezug auf das Unternehmen und zeigen Sie, dass Sie über das entsprechende Wissen verfügen. Am Ende sind wir wie eigene kleine Unternehmen im Unternehmen: Wir verkaufen uns selbst, machen Werbung für uns und sind verantwortlich für unser Handeln. Um die Hard Skills entsprechend vermitteln zu können und nicht als arroganter Emporkömmling verstanden zu werden, sind Soft Skills wichtig.
Soft Skills
Soft Skills bezeichnen die soziale Kompetenz eines Angestellten. Chefs achten darauf, welches Feedback von Kunden und Kollegen kommt. Auch der direkte Bezug zu den Chefs ist wichtig. Heute gibt es zahlreiche Fachliteratur mit einfachen Tipps zur Verbesserung der sozialen Kompetenz ohne dass ein Studium der Psychologie nötig ist. Viele Hilfestellungen sind problemlos und ohne großen Aufwand umgesetzt.
Darauf legen Chefs wert
Ihr Chef nimmt Sie nicht nur als Person wahr sondern auch als Erfolgsfaktor. Diverse Auswertungen zu den Tätigkeiten der Arbeitnehmer sind das Hauptaugenmerk bei betriebsinternen Verhandlungen. Der erste Schritt für eine bessere Perspektive ist also, entsprechende Leistung zu bringen, gut für das Unternehmen zu sein, Fehler zu vermeiden. Auch Verbesserungsvorschläge sind gern gesehen. Der Charakter des Chefs spielt dabei eine große Rolle. Bleiben Sie bei einem netten Vorschlag oder äußern Sie klar, dass es sich nur um eine Idee handelt. Ob ihr Chef gut ist oder nicht, er sieht sich selbst als Unternehmensführer. Handlungsanweisungen müssen darum vermieden werden.
Beliebt bei Kollegen
Die Kollegen können entweder eine wichtige Hilfe oder ein Hindernis auf dem Weg nach oben sein. Am einfachsten ist es, mit Kollegen partnerschaftlich umzugehen und sie nicht als Konkurrenten zu sehen und zu behandeln. Es arbeitet sich angenehmer, wenn ein gutes Arbeitsklima herrscht – mit einer hilfsbereiten eigene Einstellung und mit Unterstützung der Kolelgen durch relevantes Fachwissen tragen Sie dazu bei. Wenn Sie eine Hilfe für Ihre Kollegen sind und ihnen dadurch etwas Stress im beruflichen Alltags abnehmen, werden Sie unterstützt und gemocht. Auch das positive und ehrliche Interesse am sozialen Background der Kollegen hilft, diese besser kennen zu lernen und einschätzen zu können.
Selbst ist die Weiterbildung?
Wer die berufliche Perspektive erweitern möchte, sollte zu Haus beginnen. Das Internet und entsprechende Fachliteratur eignen sich bestens um wichtiges Knowhow zu sammeln. In Deutschland und vielen anderen Ländern Europas kommt es zudem auf außerbetriebliche Weiterbildungen an. Nutzen Sie die selbst erarbeitete Kompetenz. Viele Chefs sind an Fortbildungsmaßnahmen der Mitarbeiter interessiert und unterstützen diese auch finanziell, sofern es als lohnend erachtet wird.
Foto: © Mathias Rosenthal – Fotolia.com
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