Viele Menschen tendieren dazu, sich von Zeit zu Zeit in ihre Komfortzone zurückzuziehen.
Doch diese hat nicht unbedingt den besten Ruf: Wer seinen Mitmenschen besonders träge erscheint, hört nicht selten die Aufforderung, doch diese Zone endlich zu verlassen. Das dürfen wir empfehlen, denn es birgt kaum ein Risiko.



Welcher Job passt eigentlich zu mir? Diese Frage stellt sich jeder einmal im Leben. Sei es am Anfang der beruflichen Karriere oder mitten im Berufsleben, wenn man feststellt, dass man mit seinem aktuellen Job nicht wirklich zufrieden ist. Wenn Personalchefs auf der Suche nach einem geeigneten Kandidaten für einen Arbeitsplatz sind, bedienen sie sich häufig eines Persönlichkeitstests als Entscheidungshilfe. Aber auch dem, der auf Jobsuche ist oder sich beruflich verändern möchte, kann ein Persönlichkeitstest viel über sich und seine Karrierechancen verraten.
Die Frage, was ein Karriere-Coach leisten kann oder nicht, kann in erster Annäherung durch eine scharfe Begriffsabgrenzung beantwortet werden. Ein Coach ist weder ein Lehrer noch ein Therapeut. Er vermittelt also kein neues Wissen und ist auch nicht dafür da, persönliche Lebenskrisen zu meistern. Seine Aufgabe ist es, zu unterstützen, neue Wege aufzuzeigen und diese Wege mit seinem Kunden zusammen gehen. Ein Coach motiviert, übernimmt aber nicht die Arbeit seines Klienten.
Was bringt
In einer Welt, in der alles immer schneller geht und immer häufiger Geschäfte und Kontakte rein virtuell abgewickelt werden, taucht auch immer häufiger der Begriff des Online-Coachings auf. Beratung und Unterstützung, bisher traditionell durch persönliche Treffen durchgeführt, werden nun ins Netz verlegt. Beratung bei allen Arten von Problemen und Hilfe bei der Aneignung von Kompetenzen sind heute auch über das Internet möglich. Doch ist es möglich, Menschen zu helfen, ohne sie jemals persönlich getroffen zu haben? Darüber gibt es geteilte Meinungen.

