"Agil" sein wollen reicht nicht aus

Agil liegt im Trend. Was einst in der Softwareentwicklung begann, ist heute in ganzen Industrien gang und gäbe: Der agile Gedanke. Dahinter verbirgt sich der Wunsch nach leichtgewichtigen Prozessen, schlanker Organisation und schlagkräftigen Teams, die selbstorganisiert mitdenken und treiben.

Der Versuch, einen Bewusstseinswandel herbeizuführen und mittels agiler Methoden alte Strukturen aufzubrechen und neue Chancen zu schaffen, führt jedoch nicht immer zum gewünschten Erfolg. Das liegt oftmals an offenen Widerständen, doch noch häufiger an folgenlosen Lippenbekenntnissen und falsch verstandener Agilität. Schließlich handelt es sich um eine wunderbare Projektionsfläche, mit der sich allerlei begründen lässt.

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Qualitätszirkel

Für mehr Mitarbeiterbeteiligung in Unternehmen gibt es schon seit mehr als einem halben Jahrhundert den in Japan entwickelten Qualitätszirkel. Seine Grundidee: Die Mitarbeiter werden mit der Methode in die Entscheidungsfindung einbezogen und erhalten damit die Verantwortung über die Arbeitsgestaltung. Das schöpft individuelle Leistungspotenziale deutlich besser aus und erhöht die Arbeitszufriedenheit, es ist aber auch eine Herausforderung.

Für Beschäftigte ist es nämlich deutlich leichter, die Entscheidungen eines Vorgesetzten zu kritisieren, als selbst nach Lösungsansätzen zu suchen. Im Qualitätszirkel oder -kreis finden sie diese allerdings in der Gruppe, was die Übernahme von Verantwortung wiederum erleichtert.

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Concious Leadership

Conscious Leadership („bewusste Führung“) ist eine neue Herangehensweise an Change-Prozesse, die sich damit deutlich effizienter gestalten lassen. Die Rolle von Führungskräften ist bei diesen Prozessen zentral, weshalb die Thematik in der Fachliteratur bereits umfassend behandelt wurde. 

Neu ist der Ansatz, beim Conscious Leadership explizit das Bewusstsein zu betrachten, mit dem eine Führungskraft agiert. Dieses Bewusstsein ist ein erfolgskritischer Faktor, weil Manager auf der Bewusstseinsebene Veränderungsvorhaben gestalten.

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Arbeit 4.0

Die Arbeitswelt ist zunehmend digital und Interaktionen zwischen Menschen und Maschinen gewinnt an Relevanz. Mit dieser Entwicklung befasst sich der Begriff der Arbeit 4.0, denn diese Begrifflichkeit vereint Ideen aus den Bereichen der Automatisierung, Digitalisierung und des Cloudworkings.

Vor allem verdeutlicht die Arbeit 4.0, dass sich die aktuelle Arbeitswelt in einem fundamentalen Wandel befindet.

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Teamstruktur - Was ist, wenn mein Chef jünger ist?

Die Chefs in den Unternehmen werden jünger, was eine direkte Folge der Digitalisierung ist. Jüngere Menschen verstehen einfach die digitalen Technologien besser. Doch zwei Drittel aller Teams möchten das nicht akzeptieren.

Das ist gefährlich und überflüssig: Die Generation Y übernimmt die Führungsrolle eigentlich auf dieselbe Art und Weise wie die Vertreter der Babyboomer-Generation.

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Wie setzt sich das perfekte Team zusammen?

Führungsteams arbeiten am effektivsten, wenn in ihnen vier bestimmte Persönlichkeitstypen vertreten sind. Das hängt direkt mit physiologischen Prozessen im Gehirn zusammen.

Dort definieren für uns Neurotransmitter, was wir bei der Arbeit lieben und ablehnen. Die vier Managertypen sollen dementsprechend helfen, Probleme auf unterschiedliche Weise anzugehen.

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